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Gegen den Herbstblues – Meine Tipps gegen Langeweile

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Hallo ihr Lieben,

er hat mich erwischt! Der alljährliche Herbstblues ist bei mir eingezogen und macht mich unglaublich träge und müüüüüüde. Die langen Sommerabende, an denen ich mit Peppi noch lange Gassirunden drehen konnte sind nun vorbei, denn wenn ich meinen PC auf der Arbeit herunterfahre, ist es meist schon dunkel. Doch nicht nur das, die letzten Tage waren alles andere als sonnig und golden. Regen, Wolken und dauerhaftes Kunstlicht tragen nur mäßig zu meiner alltäglichen Motivation bei. Und wenn man abends oder am Wochenende zu Hause ist und Freizeit hat, fällt einem irgendwie auch nichts anderes ein, als der klassische Serienmarathon oder einen Shoppingtrip in die Stadt. Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, diesen Klischees der Langeweilebekämpfung nicht mehr zu verfallen und meine freie Zeit sinnvoller zu investieren. Meine 4 Tipps gegen Langeweile im Herbst habe ich für euch zusammengestellt.

 

 

SCHRANK AUSMISTEN

Zugegeben, ein offener Kleiderschrank sieht super klasse aus, man hat jeden Morgen aufs neue ein kleines Shoppingerlebnis und erntet viel Bewunderung. DOCH: man sieht einfach jede noch so kleine Unordnung. Jede vollgestopfte Schublade, jeder lieblos auf links aufgehängte Pullover und jeden verhakten Bügel. Da mein Kleiderschrank sowieso dauerhaft an chronischer Überfüllung leidet, ist es hier besonders schwer eine gewisse Grundordnung beizubehalten.

Gerade zum Saisonwechsel macht es deshalb Sinn, Pullover, Hosen, Jacken etc. aus den Vorjahren einmal in die Hand zu nehmen und gründlich zu überlegen, ob man diese überhaupt noch tragen will. Vielleicht hat sich dein Stil geändert, oder die Figur? Auch die Frisur trägt entscheidend dazu bei, ob einem bestimmte Teile plötzlich nicht mehr stehen und andere wie durch Zauberhand schon (ich spreche aus Erfahrung). Also auf geht’s! Am besten mal zerrt gnadenlos alles aus dem Schrank was an Herbst/Winter-Kleidung da ist und setzt sich in die Mitte. Wie Alice im Wunderland könnt ihr jedes Stück begutachten und ehrlich zu euch selbst sein.

Hmm, ist jetzt nicht mehr sooo mein Ding, aber ich ziehe es bestimmt noch das ein oder andere Mal an!

WEG DAMIT! Glaubt mir, ihr werdet es nicht mehr tragen! Spätestens wenn euer Lieblingsblogger ein cooles Zara-Teil zum nachshoppen trägt und man dann auf der Website oder im Laden hängen bleibt, oder der neue H&M-Katalog in Briefkasten liegt, sind diese „Vielleicht“-Teile ganz schnell vergessen. Wem noch fast ungetragene Sachen zu schade für die Altkleidersammlung oder den Flohmarkt sind, sollte mal bei Kleiderkreisel (jetzt wieder kostenlos!) oder anderen Plattformen vorbeischauen. Vor ungefähr einem Jahr habe ich zum Thema Kleiderkreisel einen Artikel über meine Erfahrungen geschrieben (HIER), zum Glück hat sich seit dem wieder einiges verbessert.

Und übrigens, der Satz „Das kann ich noch zu Hause zum rumgammeln anziehen“, zählt auch nicht. NIEMAND brauch‘ so viele ausgewaschene Schlabbershirts 😀 Werft Ballast ab und macht Platz für Neues.

Der Schrank wurde übrigens nicht extra für die Bilder aufgeräumt, wie man sieht 😉

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 HOME GARDENING

In meiner Wohnung war bis vor nicht all zu langer Zeit kein einziges grünes Blatt zu finden (bis auf den unkaputtbaren, furchtbar hässlichen Palmenverschnitt meines Freundes). Der Grund? Ich habe wirklich keinen grünen Daumen! Um ehrlich zu sein ist er eher dunkelschwarz. Einen kleinen Beweis gefällig? Bitte sehr:

Als ich mein Studium begonnen habe (lang‘ lang‘ ist’s her), haben meine Eltern mir für mein noch sehr karges WG-Zimmer ihren heißgeliebten Elefantenfuß mitgegeben. Dieses wundervolle und wirklich prächtige Exemplar von Topfpflanze wurde über Jahrzente von meinen Eltern gezüchtet bis er von einem kleinen Ableger zu einer 1,50m hohen Ikone mit Wallemähne herangewachsen ist. In meinem WG-Zimmer hatte er einen hellen, nicht zu warmen Platz und wurde von mir nach Anweisung gehegt und gepflegt. Nach einem halben Semester jedoch fingen die langen Blätter von den Spitzen her an gelb/braun zu werden. Ich war in allergrößter Sorge und habe die Sache weiter beobachtet. In kürzester Zeit ist diese Art „Spliss“ immer weiter nach oben gewandert, woraufhin ich beschloss dem Elefantenfuß einen Kurzhaarschnitt zu verpassen. Lange Rede kurzer Sinn: Die ersten Semesterferien hat das Urgestein der Pflanzensammlung meiner Eltern leider nicht miterleben können. Wer jetzt neugierig ist, wie ein Elefantenfuß aussieht – HIER mal schauen 😉

Da ich es sogar geschafft habe, Kakteen um die Ecke zu bringen, habe ich mir meine Gedanken gemacht und der Ehrgeiz hat mich gepackt. Es muss doch machbar sein, dass Pflanzen bei mir länger als ein halbes Jahr überleben. Meine Challenge begann also im nächsten Gartencenter, in dem ich mich mit den schönsten Grünpflanzen eingedeckt habe. Täglich checke ich nun ihren Gesundheitszustand und Wasserhaushalt und freue mich sehr darüber, dass es allen noch prächtig geht 🙂 Die Blätter meiner Monsterapalme eignen sich übrigens auch sehr gut als Instadeko 😉 Eine grüne Wohnung in der dunklen Jahreszeit macht mich auf jeden Fall um einiges glücklicher und diese Pflänzchen am Leben zu erhalten, lässt in mir garantiert keine Langeweile aufkommen.

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LESEN

Wow, Laura! Super innovative Idee!  Lesen!

Mooooment! Zu sagen, ein Buch zu lesen gehört zu den ultimativen Tipps gegen Langeweile ist vielleicht veraltet, aber mal ehrlich: Wie oft ließt man noch ein Buch? Ich schaue abends meist Serien oder ab und zu mache ich den Fernseher an. Ich telefoniere oder hänge am Handy. Aber so richtig gelesen habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr. Gerade während meines Studiums habe ich mich richtig schlecht gefühlt auch nur auf die Idee zu kommen meine Zeit mit Trivialliteratur zu vergeuden, da ich diese auch für meine Skripte hätte nutzen können. Jetzt hat mich das Lesefieber aber wieder gepackt und das zelebriere ich auch gerne so richtig. Mit Hauspuschen, decke und einem leckeren Getränk meiner Wahl mache ich es mir auf der Couch gemütlich und versinke in meiner kleinen Welt aus Buchstaben. Doch wer denkt ich wälze 50 Shades of Grey oder Harry Potter, der irrt sich. Es gibt so viele spannende Bücher aus den Bereichen Fashion und mittlerweile auch Instagram, dass ich sogar immer wieder dazulerne. Zum Einschlafen lese ich am liebsten einen leichten witzigen, etwas klischeehaften Krimi und zwischendurch gibts ein paar Magazine zum Kaffee am Wochenende.

Funfact: Ich abonniere die Instyle seit 2011. (hüstl)

Wen jetzt die Lust am lesen gepackt hat, für den habe ich vielleicht bald auch einen Post über meine Buchtipps parat 😉

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IN DEN WALD GEHEN

Okay, jetzt gebe ich es zu. Im Herbst mal in den Wald zu fahren oder zumindest im Park Spazieren zu gehen ist der Klassiker schlechthin. Als Kinder sind wir sicherlich alle mal mit den Eltern am Wochenende zum Kastanien- oder Pilzesammeln in den Wald gefahren. Ich war um ehrlich zu sein noch nie ein großer Naturfan, sondern ein reines Stadtkind, weshalb mich diese Ausflüge nie sonderlich begeistert haben. In den letzten Jahren hat sich das aber tatsächlich geändert. Fast wöchentlich stehe ich am Wochenende vor meinem lauffaulen Freund.

Schaaaaaatz?! Lass uns doch mal mit Peppi in den Wald gehen!

Die Antwort ist meist negativ, weshalb ich es jede Woche aufs Neue probiere. Ab und an klappt es dann aber doch und ich bin jedes mal erstaunt über mich selbst, dass mich die Natur so faszinieren kann. Ich freue mich wie ein Kind über jeden unbekannten Pilz oder Käfer, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich es damals irgendwie nicht so „cool“ fand 😀 Unsere kleine Peppi ist auch jedesmal total aus dem Häuschen und wackelt wie eine Primaballerina durchs Laub.

Wagt euch ins Grün an die Frische Luft und ihr werdet außerdem so wunderbar müde und mit wohliger Kuschelstimmung zu Hause ankommen, dass es sich gleich doppelt lohnt!

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Was sind eure Tipps gegen Langeweile im Herbst? Wie nutzt ihr eure Freizeit in der kühlen Jahreszeit? Lasst es mich in den Kommentaren wissen 🙂

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Kuschelige Fellbommel-Hausschuhe MIMI hier

Mütze mit Swarovski Kristallen ABENDSTEIN hier

Bequeme und hochwertige Gummistiefel ZECHING hier

Wollkissen Kissen FEE hier

Alles erhältlich bei Giesswein

 

*Dieser Post ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Giesswein entstanden. Meine Meinung über die Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

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4 Comments

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    Leonie Rahn

    Nov 01, 2016

    Reply

    Mit den Vielleicht-Teilen hast du absolut recht: Man sollte sie einfach ausmisten! Ich habe leider auch viel zu viele solche Teile, die mir bestimmt ein hübsches Sümmchen einbringen könnten, wenn ich sie verkaufe. Aber dann sitzt eben doch wieder das Teufelchen auf der Schulter und ich hänge das Kleidungsstück wieder in den Schrank... Liebe Grüße, Leonie von http://eyeofthelion.de

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      laura

      Nov 09, 2016

      Reply

      Liebe Leonie, oh nein :D Gib dir einen Ruck und sortiere sie aus! Und wenn du noch ein wenig Bedenkzeit brauchst, setze dir eine Frist von einem Monat. Hattest du das Teil seitdem nicht getragen, weg damit ;) xxx Laura

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    Sarah-Allegra

    Nov 02, 2016

    Reply

    Was für tolle Tipps, Liebes! An den Kleiderschrank hab ich mich unlängst auch mal wieder gemacht, i-wie empfinde ich das immer wieder mal als befreiend, wenn man sich von alten oder nicht getragenen Kleidungsstücken trennt! Deine Fotos sind übrigens ganz hervorragend geworden! xx Sarah-Allegra http://www.fashionequalsscience.com

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      laura

      Nov 09, 2016

      Reply

      Haha, als mein alter Kleiderschrank kurz vorm kollabieren war, habe ich wirklich angefangen alles regelmäßig auszusortieren. Seitdem ist auch die Outfitsuche viel entspannter. xxx Laura

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